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Atelier
Auschnitt / Konstellationen
Dystropicania
...trifft hoch zufriedenstellende Industriemaschinen
2025
Oktober 2024
»DYSTROPICANIA TRIFFT HOCH ZUFRIEDENSTELLENDE INDUSTRIEMASCHINEN«
Einstündige, audiovisuelle Performance
freitag, 18.10.2024 | Tür 20:30 Uhr | Beginn 21:00 Uhr | Kulturzentrum Kult-X | Hafenstrasse 8 | CH-8280 Kreuzlingen
»Iconeon 3458 u. 8786«
Photo: Boris Petrovsky 2024
SWR-ARD
Vera Knümann, SWR
Juni 2024
Kunstverein Unterjesingen | 14. KUNSTDORF UNTERJESINGEN
»IST DAS SCHÖN«
22.06.2024 – 23.06.2024
Eröffnung: Samstag 22. Juni 2024, 14:00 Uhr | Mit Dr. Julia Berghoff | Leiterin des Kunstvereins Reutlingen
»ist das schön« lautet der Titel der Ausstellung, die das Organisationsteam des 14. Kunstdorfs Unterjesingen im historischen Dorfkern von Tübingen-Unterjesingen veranstaltet. Die Ausstellung will mit ihrem offenen Titel – Frage oder Feststellung – zum Nachdenken über die mögliche Bedeutung des Schönen in der zeitgenössischen Kunst anregen. Die Kunst der 13 Künstlerinnen und Künstler aus Hessen, Baden-Württemberg, Belgien und den Niederlanden steht dabei in der Scheune, der Werkstatt, im idyllischen Hinterhof im historischen Dorfkern.
Andreas Heinrich, Adler Schorndorf (Baden-Württemberg) | Hanna Brandmeier, Ludwigsburg (Baden-Württemberg) | Alexandra Deutsch, Wiesbaden (Hessen) | Barbara Ehrmann, Ravensburg (Baden-Württemberg) | Pit Eitle, Tübingen (Baden-Württemberg) | Barbara Gräwe, Sint-Amandsberg (Belgien) | Susanne Immer, Reutlingen (Baden-Württemberg) | Manuel Knapp, Mühlacker (Baden-Württemberg) | Boris Petrovsky, Konstanz (Baden-Württemberg) | Martin Pöll, Bruchsal (Baden-Württemberg) | Peter J.M. Schneider, Vaals (Niederlande) | Stefanie Seiz-Kupferer, Uhingen (Baden-Württemberg) | Leonard Staigle, Tübingen (Baden-Württemberg)
»Dystropicania trifft hziM«
Photo: Torben Pfeffer, 2024
Samstag, 27. Juli 2024, 00.00 Uhr
»Dystropicania trifft hoch zufriedenstellende Industriemaschinen«
Klangbad-Festival 26. – 28. Juli
Faust Studio Scheer
Fabrikstraße 32-40 | 72516 Scheer | Germany
klangbadkultur.de
»Dystropicania trifft hoch zufriedenstellende Industriemaschinen«
Eine audiovisuelle, kinematografische Performance
Samstag, 24. Februar | 21.30 Uhr | Zebra Kino Konstanz
Trailer
Die großen Filme der visuellen Rhythmen von Menschen, Technik und Maschinen mit ihrer Taktung von Individuum und Gesellschaft, Produktion und Alltag, wie MODERNE ZEITEN (1936) von Charlie Chaplin, BERLIN – DIE SYMPHONIE DER GROSSSTADT (1927) von Walter Ruthmann, PLAYTIME (1967) von Jacques Tati – es sind künstlerische Filmwerke, wie sie in ihrem Pathos großer Erzählungen und ihren Bilderfindungen heute fremd erscheinen. Wie sähe eine zeitgemäße Entsprechung aus? Und wie wäre der Sound dazu?
Kompilationen aus YouTube wie “Hoch zufriedenstellende Industriemaschinen“ oder Präsentationsfilme der Maschinenbauindustrie treffen in Boris Petrovskys Konzeption auf den Sound der Band Dystropicania, deren Schlagzeuger er ist, und den der Maschinen.
»iSmell«
Photo: Boris Petrovsky | 2024
»iSmell«
Photo: Boris Petrovsky | 2024
»FLUCHTIMPULSE«
Photo: Boris Petrovsky | 2024
»iSmell«
Werkzyklus Cluster | 2015/2020
Neonarbeit im Architekturbüro baechemeid in Konstanz im sog. “Napolenzimmer“ des denkmalgeschützen Hauses in der Hofhalde.
ø 50 cm, H 70 cm | Neonröhren, Plexiglas, Kabel
»FLUCHTIMPULSE«
Kunst am Bau für das Technische Hilfswerk via Bundesbau BW
Neu- und Erweiterungsbau THW Trossingen 2021 – 2024
Performative Installation | Polyrhythmisches Vexierspiel im Wechsel mit dauerrotem und -weißem Pixellicht
B 1,5 m, H 1,5 m, T 0,1 m | LED-Signalleuchten, Aluminium (nasslackiert)
Kurzvideo FLUCHTIMPULSE
»iMatt«
Werkzyklus Cluster, 2018
Photo: MAC
»iMatt«
Performance | Werkzyklus Cluster | 2024
Neonröhren, Projektion
Photo: MAC
TURBATORY
Konzeptionelle CAD-Bildmontage, 2022
VISION & LEIDENSCHAFT
Lichtkunst-Gruppenausstellung zum 10-jährigen Jubiläum des MAC 1 | Museum od Art and Cars | Südwestdeutsche Kunststiftung Singen/Hohentwiel | November 2023 bis Oktober 2024
»Phantomatische Nachzeichnungen« | Performanceabend | Art&Dine | Samstag, 06.04.2024 | 18:30 Uhr
Art Karlsruhe, 04–07. Mai 2023, Neonarbeiten, Stand Galerie von Braunbehrens
Förderung von »TURBATORY« durch den Fonds zur Förderung freier Kulturprojekte der Stadt Konstanz 2023.
»TURBATORY« ist nach »FILAMENT MOMENTUM« (2022) und »TOTAL RECOURSE – Im
Lauf der Dinge« (2019) der dritte Teil einer Trilogie mit werkhaften
Versuchsanordnungen über Wunsch- und Angstvorstellungen, ihr
medialmaschinelles Eigenleben, über Rückkopplungsschleifen und orchestrierte “cognition bias“-Effekte, Triggerpunkten und
Reflexzonen.
2024: »TURBATORY« wird als »THE TURBATORY COMPLEX« zum eigenen Werk- und Installationskomplex.
YOUNG COLLECTOR'S CHOICE 22
Ausstellungsansicht Galerie Geiger, 2022
»Iconeon«-Arbeiten © VG Bild-Kunst, Bonn 2022
Foto: Boris Petrovsky
YOUNG COLLECTOR'S CHOICE 22 (YCC 22)
GALERIE GEIGER, Konstanz
Eröffnung: Sonntag, 4. Dezember 2022 von 11:30 bis 13 Uhr
Dauer: Bis Samstag, 14. Januar 2023
Gruppenausstellung mit Werken von Jörg Bach, Hans Jörg Glattfelder, Heijo Hangen,
Günther C. Kirchberger, Heinz Mack, Richard Neuz, Boris Petrovsky, Georg Karl Pfahler,
Otto Piene, Karin Radoy, Babak Saed, Reiner Seliger, Klaus Staudt
GALERIE GEIGER, im Gebäude Rheingarten Reichenaustrasse 39A, D-78467 Konstanz, www.galerie-geiger.de
RELEXTRIGGER | ICONEONS
Fantasy of Light / Galerie von Braunbehrens
FANTASY OF LIGHT
19. November 2022 bis 12. Januar 2023 / November 19th until January, 12th 2023
Gruppenausstellung mit Lichtkunst von Aljoscha, Adela Andea, Selçuk Dizlek, Molitor & Kuzmin, Chris Nägele, Boris Petrovsky
GALERIE VON BRAUNBEHRENS, Rotebühlstraße 87, D-70178 Stuttgart
»FILAMENT MOMENTUM«
Artikel via thurgaukultur.ch / Michael Lünstroth
Link zum Artikel rechts nebenan im Text.
»FILAMENT MOMENTUM«
Photo: Wolfram Mikuteit
»FILAMENT MOMENTUM«
Performative Installation / Gebauter Film
Link zum Artikel in thurgaukultur.chHallenkomplex Greenbox Halle 1 | August- Borsig-Straße 11 | 78467 KonstanzÖffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 17 – 20.30 Uhr, Samstag 13 – 21 Uhr, Sonntag 11 – 16 Uhr
Finissage: Freitag, 29. Juli 2022, 18 Uhr
Katalog BUZZERWORLD
ISBN 978-3-938816-34-9
Katalog »FASZINATION LICHT«
ISBN 978-3-00-072220-2
Katalog »FASZINATION LICHT«
Soeben erschienen (Mai 2022) ist der Katalog »BUZZERWORD BUZZERWORLD« im Rahmen der Ausstellung im Kunstmuseum Engen. Der umfangreiche Bildteil wird mit einem Interview ergänzt und vermittelt auf 210 Seiten viele Hintergründe meiner Bilder- und Gedankenwelt der in zahlreichen Ausstellungen geteilten Objekte und Installationen.
Im Katalog kann über QR-Codes direkt auf Videos und ergänzendes Material zugegriffen werden.
ISBN 978-3-938816-34-9
Soeben erschienen (Mai 2022) ist der
Katalog des
Zentrums für internationale Lichtkunst Unna zu seinem 20-jährigen Bestehen:
»FASZINATION LICHT«
In der Ausstellung Words don’t come easily… stellte ich 2013/2014 zusammen mit Arbeiten von Jason Rhodes, Raqs Media Collective und Tsang Kin-Wah meine performative Installation »YOU&ME-isms« aus. Von dieser Ausstellung sind sehr schöne Abbildungen im Katalog.
ISBN 978-3-00-072220-2
»B̶U̶Z̶Z̶E̶R̶W̶O̶R̶L̶D̶ BUZ...«
April 2022
Kunstmuseum Engen / Städtisches Museum+Galerie
»BUZZERWORLD BUZZERWORLD«
Einzelausstellung
Führung mit Boris Petrovsky am letzten Tag der Ausstellung, Sonntag, 12. Juni 2022 um 15 Uhr.
Eröffnung Freitag, 08. April 2022 um 19.30 | Ausstellungsdauer: 09. April – 12. Juni 2022
Im Rahmen der Ausstellung ist ein umfangreicher Katalog erschienen.
März 2022
Katalog zur Ausstellung Macht! Licht! / Power! Light im Kunstmuseum Wolfsburg im Verlag der Buchandlung Walther und Franz König als umfangreiche zweisprachige Publikation (dt./engl.) erschienen.
shop.kunstmuseum.de/produkt/macht-licht-publikation/
“Die Publikation Macht! Licht!, hg. von Andreas Beitin, bietet eine Auswahl international bedeutender Positionen der Lichtkunst, die sich auf politische, soziale, ökologische oder wirtschaftliche Themen fokussieren. Die transdisziplinären Textbeiträge von Andreas Beitin, Holger Broeker, Jo Joelson, Annette Krop-Benesch, Christoph Markschies, Julia Otto und Michael Schwarz aus den Bereichen Kunstwissenschaft, Kulturwissenschaft, Biologie, Theologie und Philosophie bieten erhellende Hintergründe. (...)
Künstliche Lichtquellen sind eine Grundbedingung des modernen globalen Lebens. Sie ermöglichen einerseits kulturelle Events, bieten sozialen Raum und Schutz, können Menschen, Objekte oder Konsumartikel inszenieren und ihnen dadurch Bedeutung verleihen. Andererseits wird mit dem gezielten Einsatz von elektrischem Licht Macht ausgeübt: Mit ihm kann manipuliert, überwacht, ausgegrenzt oder sogar zerstört werden.“
Der Beitrag von Julia Otto (Kunstmuseum Celle mit Sammlung Robert Simon) über meine performative Skulptur »Der Sublimierungswolf« sowie »YOU&ME-isms« befindet im Kapitel “Licht als magischer Lockstoff: Leuchtreklame und Lichtkunst“.
Die Arbeit »Der Sublimierungswolf« befindet sich seit 2014 in der Sammlung Robert Simon im 24-Stunden-Kunstmuseum Celle.
Auf 256 Seiten und 250 Abbildungen Arbeiten von:
Mathis Altmann, Siegrun Appelt, Awst & Walther, Maja Bajević, Matthias Berthold, Joseph Beuys, Christian Boltanski, Monica Bonvicini, Madeleine Boschan, Lee Bul, Stefano Cagol, Daniel Canogar, Cody Choi, Claire Fontaine, Jürgen & Nora Claus, Bill Culbert, Alex Da Corte, Sven Drühl, Sam Durant, Olafur Eliasson, Elmgreen & Dragset, Tracy Emin, Cerith Wyn Evans, Tim Etchells, Patrick J. Fenech, Sylvie Fleury, Marius Forster, FORT & Anna Jandt, Kristina Fromm, Thaster Gates, Kendell Geers, Douglas Gordon, Tue Greenfort, Shilpa Gupta, Brion Gysin, Petrit Halilaj, Mona Hatoum, Jeppe Hein, Jacqueline Hen, Georg Herold, Lori Hersberger, Gary Hill, Michael Hirschbichler, Damien Hirst, Jenny Holzer, Stephan Huber, Alex Israel, Alfredo Jaar, Anne Marie Jugnet & Alain Clairet, Jitish Kallat, Šejla Kamerić, Sven Julien Kanclerski, Kapwani Kiwanga, John Knight, Brigitte Kowanz, Mischa Kuball, Alicja Kwade, Dominik Lejman, Michael Light, Los Carpinteros, Rafael Lozano-Hemmer, luziinterruptus, Kristin Mclver, !Mediengruppe Bitnik, Gerhardt Merz, Mario Merz, Tatsuo Miyajima, molitor & kuzmin, Robert Montgomery, Sarah Morris, Heike Mutter und Ulrich Genth, Tony Oursler, Jens Pecho, Boris Petrovsky, Nana Petzet, Daniel Pflumm, Jack Pierson, Bettina Pousttchi, Lukas Raeber, Tobias Rehberger, Ariel Reichman, Bernardí Roig, Gregor Schneider, Richard Serra, Marie Sester, Silke Silkeborg, Tavares Strachan, Studio Drift, Paul Thek, Mark, Titchner, Grazia Toderi, Iv Toshain, Nasan Tur, Timm Ulrichs, Mariana Vassileva, Peter Weibel, Johannes Wohnseifer, Naneci Yurdagül.
70 Jahre Kunst am Bau in D
»Zeichenketten«
Kunst am Bau (2015) im Technologiezentrum der Handwerkskammer Braunschweig, Lüneburg, Stade
in Braunschweig
Art Magazin 26. Juni 2014
Oktober 2022
»70 Jahre Kunst am Bau in Deutschland«
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Bundesweite Ausstellungsreihe mit Displays zu ausgewählten Projekten: Kunst am Bau in Niedersachsen in der VHS Hannover
Achtung, Eröffnung wurde verschoben auf den 13. Oktober 2022, 16:30 Uhr
Ausstellungsdauer 13.10. bis 13.11.22
Dezember 2021
»4+20 Lichtstunden«
Kunstmuseum Celle mit Sammlung Robert Simon
Ausstellung vom 10.10.2021 – 20.03.2022
Gruppenausstellung mit Tim Berresheim, Waltraud Cooper, Gunda Förster,
Philip Geist, Klaus Geldmacher, Hartung Trenz, Daniel Hausig, Christan
Herdeg, Margareta Hesse, Albert Hien, Christoph Hildebrand, Stefan
Huber, Kazuo Katase, Brigitte Kowanz, Siegfried Kreitner, Hans Kotter,
Vollrad Kutscher, Francesco Mariotti, Hans Kotter, Molitor&Kuzmin,
Mischa Kuball, Boris Petrovsky, Otto Piene, Patrick Raynaud, Thomas
Reul, Stephan Reusse, Paul Schwer, Timm Ulrichs, Jan van Munster, Mader
Wiermann, Chris Nägele
"Über vierzig Positionen und fast 100 Werke internationaler Lichtkunst: Eine der größten öffentlich zugänglichen Sammlungen dieser Art lässt das Kunstmuseum Celle weit über die Grenzen der Stadt nach außen Strahlen. Lichtkunst zeigt, was Licht sein und bedeuten kann: Zeitmesser, Kommunikationsinstrument, magischer Verwandler, Blendwerk und nicht zuletzt die schnellste Welle im Universum. Die Auswahl von 4+20 Künstlern, Künstlerinnen und Künstlergruppen für
den tagaktiven Teil der Ausstellung verweist auf das ungewöhnliche
Museumskonzept des Hauses: Als das “erste 24-Stunden-Kunstmuseum der
Welt“ ermöglicht es rund um die Uhr Begegnungen mit Kunst." (Aus dem Text zur Ausstellung des Kunstmuseums Celle)
Meine Arbeit »Der Sublimierungswolf« befindet sich seit 2014 in der Sammlung Robert Simon im Kunstmuseum Celle. (Bild links oben: Art-Magazin, 2014)
November 2021
Neuwerk Kunsthalle Konstanz
Trioausstellung, Künstler aus 21 Jahren Neuwerk Kunsthalle
Eröffnung 18. November 2021, Ausstellung 19. bis 28. November 2021
Oktober 2021
Projektstipendium Modul C, BBK Förderung von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien / Neustart für die performative Installation »Filament Momentum«
Juli 2021
Projektstipendium zur
Förderung der künstlerischen Praxis des Ministeriums für Wissenschaft,
Forschung und Kunst, Baden-Württemberg
Universität Stuttgart, Institut für
Kunstgeschichte, Webinar Proseminar Dr. Samantha Schramm, Einführung in die
Installationskunst - Abschlusstermin mit Boris Petrovsky
Juni 2021
»KUNST SICHTBAR JETZT«
Gruppenausstellung Kunstverein Konstanz
Richentalsaal im Wessenberg Kulturzentrum am Münster Konstanz
Eröffnung: Freitag 18.06.2021 / 17 – 20 Uhr
Öffnungszeiten: Di – Fr 14 - 18 Uhr Sa- So 10 - 17 Uhr 19.06.2021 – 04.07.2021
Frühjahr 2021
Zuschlag
f. Kunst am Bau Technisches Hilfswerk (THW) Trossingen / Bundesbau Baden-Württemberg / Surcharge for art in architectur or
THW German Technical Assistance Organisation at Trossingen, via Bundesbau Baden-Württemberg.
April 2021 – März 2022
Einjähriges Arbeitsstipendium der
Stiftung Kunstfonds mit Neustart zur Förderung der zeitgenössischen bildenden Kunst /
One-year working grant from the Art Fund Foundation for the support of contemporary visual arts and “Neustart“
»SVĚTLO«
SVĚT (Tschechisch: ‘Welt‘), SVĚTLO (Tschechisch: ‘Licht‘)
Performative Installation, SIGNAL Festival 2021
Goethe Institut
Tschechien, Prag
Oktober / October 2021
»GATEKEEPING« (-S-V-Ě-T-L-O-)
SIGNAL Festival / »Plan C«
Performative Installation für das Signal Festival of digital and creative culture.
It links contemporary visual art, urban space and modern technologies.
In Zusammenarbeit mit dem Goethe Institut Tschechien / In cooperation with the Goethe Institute Czech Republic
Installation in Prag (CZ) auf der Sophieninsel (Slovanský Ostrov / Žofín) in der Moldau bei der Leglí-Brücke. /
Installation in Prague (CZ) on the Žofín island) in the Vltava near the Leglí Bridge.
Festival von Donnerstag, 14. bis Sonntag, 17 Oktober 2021 in den Straßen von Prag in den Bezirken 1, 7 und 8. /
Festival from Thursday 14th to Sunday 17th October 2021 in the streets of Prague in districts 1, 7 and 8.
TRUE FALSE
Photo: Boris Petrovsky
»REFLEXTRIGGER«, 2020
»REFLEXTRIGGER«, Installation view, Boris Petrovsky, 2020/2021 © VG Bild-Kunst, Bonn 2018, Foto: Artist
¿MÁQUINA LOCA?
CANAL CONNECT Festival for Art, Science and Technology
Teatros del Canal / Madrid Centre for the Performing Arts Madrid
Gruppenausstellung und Performances / Group exhibition and performances
Freitag, 05. März 2021 bis Sonntag, 14. März 2021 / Friday, 5th until Sunday, 14th of March
Projektseite/Project site
»Iconeon 16«, YCC20
Boris Petrovsky
YOUNG COLLECTOR'S CHOICE 20
Galerie Geiger, Fischmarkt 5a, D-78462 Konstanz
21.06. – 22.08.2020
Vernissage: Sonntag, den 21. Juni, 11.30 Uhr
Mit
Werken von Jörg Bach, Jim Dine, Rupprecht Geiger, G. C. Kirchberger,
Heinz Mack, Richard Neuz, Boris Petrovsky, Otto Piene,
Mel Ramos, Babak
Saed und herman de vries
Link Kunstportal Baden-Württemberg https://www.kunstportal-bw.de/2020/08/16/boris-petrovsky-kunstwerk-der-woche/
TOTAL_RECOURSE_1
Photo: Janosch Blummer
TOTAL RECOURSE – IM LAUF DER DINGE
– Freitag, 2. August | 19 Uhr | Künstlerführung und Gespräche | Wiedereröffnung »ALFA BETA META – DIE GLÄSERNE FABRIK«
– Samstag, 24. August | 19 Uhr | Künstlerführung und Gespräche
– Samstag, 31. August | 19 Uhr | Künstlerführung und Gespräche
– Freitag, 6. September | 20 Uhr | Musikalische und textliche Performances
– Sonntag, 8. September | 15 Uhr | Künstlerführung und Gespräche
– Freitag, 13. September | 19 Uhr | Künstlerführung und Gespräche
– Freitag, 20. September | 19 Uhr | Finissage: Der Anfang vom Ende vom Anfang – letztes Wochenende »TOTAL RECOURSE«
Ort / Venue: Gebäude 5 | Halle 5 | Bücklestrasse 1-5 | 78467 Konstanz
28. Juni bis 22. September 2019 / 28th June until 22nd of September 2019
Ausschnitt
»Große Erzählungen in kleinen Einheiten: Homer, Illias
26 Neonschriftzeichen, Carrara Marmor, Silikon, Kabel, Computer, elektronische Steuergeräte, Vorschaltgeräte
Dauer: ca. 11 Tage
100 x 220 x 100 cm
OBJEKT. PLASTIK. SKULPTUR. 1.
Kunstmuseum Singen
14.10.2018 BIS 06.01.2019
Eröffnung der Ausstellung: Sonntag, 14. Oktober 2018, 11 Uhr
»Die grelle Kammer«
Photo: Boris Petrovsky
»Die Wunderkammer«
Photo: Boris Petrovsky
Lichtkunst WeilheimLichtinstallationen, Performances, Ausstellungen
»Die Drei Kammern: Die grelle Kammer, Die dunkle Kammer Die Wunderkammer«
Ab 19. Oktober 2018 / Starting 19th of October 2018 | Bis 18. Oktober 2018 / Until 18th of October
Festivalstadel:
Arbeiten von Björn Dahlem und Boris Petrovsky
Stadtpfarrkirche St. Hippolyt – St. Pölten: Boris
Petrovsky: »Die grelle Kammer«Stadtmuseum: Arbeiten von Otto Piene, Làszló Bordos, Björn Dahlem, Philipp Geist, Vanessa Hafenbrädl, Boris Petrovsky, Robert Seidel
»Iconeon 9«
Neon, Argon, Glas, Kabel, Silikon, Plexiglas, Trafo
B 43 cm x H 55 cm x T 25 cm
Juli 2018
»YCC 18 | Young Collector's Choice 18«
Galerie Geiger | Fischmarkt 5a | 78462 Konstanz
08.07. – 25.08. 2018
Vernissage: Sonntag, 08.07. 2018 | 11:30 Uhr / Opening: Sunday, 2018 07 08 | 11:30 a.m.
Arbeiten von / works by
Geiger, Glattfelder, Hilgemann, Jochims, Jung, Kirchberger, Mack, Maeschi, Neuz, Petrovsky, Pfahler, Piene, Seliger und de vries
Kunstverein Konstanz
Performative Versteigerung mit Carlo Karrenbauer im Rahmen »160 Jahre Kunstverein Konstanz« am 21.04.2018 im Lichtsaal des Kunstvereins.
Abbildung: »Desiderat in Rot 3B« | Boris Petrovsky | 2018 | Neonrohr, Plexiglas, Kabel, Silikon, EVG | B 55 cm, H 36 cm, T 20 cm
»SCHRITTE«
Performative Installation
»Schritte«Permanente Kunst-am-Bau-Installation, 2018
Realisierungsort: Funktionsneubau und Erweiterungsbau Kliniken Konstanz
Interview Kulturmagazin QLT Jan. 2018
»D351D3247_2-4«
Cluster-Objekte
Juli 2017
»YCC 17 | Young Collector’s Choice 17«
Galerie Geiger | Fischmarkt 5a | 78462 Konstanz
Arbeiten von Hans Jörg Glattfelder, Günther C. Kirchberger, Heinz Mack, Beat Maeschi, Christian Megert, Marcello Morandini, Richard Neuz, Otto Piene, Boris Petrovsky, Georg Karl Pfahler, Babak Saed, Reiner Seliger, Daniel Spoerri und herman de vries.
/
Works by Hans Jörg Glattfelder, Günther C. Kirchberger, Heinz Mack, Beat Maeschi, Christian Megert, Marcello Morandini, Richard Neuz, Otto Piene, Boris Petrovsky, Georg Karl Pfahler, Babak Saed, Reiner Seliger, Daniel Spoerri and herman de vries.
»Ouroboros«
Photo: Künstler
»OUROBOROS«Johanniterkirche Feldkirch
Installationen zeitgenössischer KunstKultur – Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft 06.04.2017»OUROBOROS«
Eröffnung 31. März 2017 | 20 Uhr
Mit Albert Kümmel-Schnur, Medienwissenschaftler Uni Konstanz
Bis 17. Juni 2017
UPDATE Bucherscheinung:
»DEM ORT AUF DER SPUR« | Redaktion & Herausgeber: Arno Egger, Karin Guldenschuh | Eigenverlag der Johanniterkirche Feldkirch | ISBN 978-3-200-07039-4 | www.johanniterkirche.at
Autoren: Nadine Alber-Geiger, Bischof Benno Elbs, Michael Fliri, Simone Fürnschuß-Hofer, Wolfgang Matt, Alois Niederstätter, Dietmar Nigsch, Thomas D. Trummer, Christoph Volaucnik | Art Director: Brini Fetz
Auszüge und Paraphrasierungen aus dem
Text von Karlheinz Pichler vom Juli 2020 in der Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft veröffentlichten Text “Die Johanniterkirche Feldkirch: Die Verortung einer magischen Stätte aus unterschiedlicher Perspektive“ zum Erscheinen des Buches »DEM ORT AUF DER SPUR«.
In der Feldkircher Johanniterkirche wird seit nunmehr 25 Jahren zeitgenössische Kunst präsentiert. Kurator Arno Egger hat das Jubiläum zum Anlass genommen, ein Buch über diesen magischen Ort, dessen Boden nach den Ausgrabungen Anfang der 1980er Jahre immer noch offen und zur Bühne zahlreicher Ausstellungen geworden ist, zu publizieren. Co-Herausgeberin des im Eigenverlag der Johanniterkirche erschienenen Werkes ist die Kommunikationsspezialistin und Autorin Karin Guldenschuh.
Die Johanniterkirche Feldkirch ist ein besonderer Ort mit einer geheimnisvollen Geschichte. Was diesen Raum ausmacht, sind die typischen Elemente einer Kirche, insbesondere aber der nach archäologischen Ausgrabungen offene Boden. Ein einzigartiges Wagnis für die Kunst der Gegenwart. Wer sich darauf einlässt, ist zwangsläufig dem Ort auf der Spur.
Eva Jakob gelang ab 1995 die Bespielung mit Ausstellungen in dieser einzigartigen Stätte, die gleichsam eine Verschränkung von sakralem Raum und Baustelle ist. Unter Jakobs Engagement entwickelte die Johanniterkirche als Ort zeitgenössischer Kunst rasch eine große Strahlkraft. Neben Vorarlberger Kunstschaffenden gelang es ihr, teils auch in Kooperation mit dem Kunsthaus Bregenz (KUB), Leute nach Feldkirch zu bringen, die zur absoluten internationalen Weltelite zählen. Beispielsweise Jenny Holzer, Anish Kapoor oder Michael Craig Martin.
Ab 2011 übernahm dann der Feldkircher Künstler und Designer Arno Egger die Programmverantwortung für die Johanniterkirche.
Unter seiner Ägide entwickelten unter anderem der Lichtkünstler Boris Petrovsky, Carol Wyss oder David Pountney Installationen, die auf ein enormes Besucherecho stießen. Trotz eines schmalen Ausstellungsbudgets gelingt es Egger heute immer noch, Spitzenkünstler in die Montfortstadt zu lotsen. Dass die Richtung stimmt, belegen die rund 30.000 Besucher, die den Raum alljährlich besuchen.
KÜNSTLER – KRITISCHES LEXIKON DES GEGENWARTSKUNST Band 115, Boris Petrovsky, Hrsg. Kunsthandel Verlagsgesellschaft
SIGNAL
Lichtkunst aus der Sammlung Robert Simon
Kunstmuseum Celle
19. März bis 13. August 2017
Eröffnung Sonntag, 19. März, 11.30 Uhr
Mit Waltraud Cooper, Gunda Förster, Max Frey, Philipp Geist, Klaus Geldmacher, Yvonne Goulbier, Andrea Thembie Hannig, Hartung Trenz, Lisa Haselbek, Daniel Hausig, Christian Herdeg, Albert Hien, Christoph Hildebrand, Kazuo Katase, Hans Kotter, Brigitte Kowanz, Siegfried Kreitner, Mischa Kuball, Vollrad Kutscher, Francesco Mariotti, molitor & kuzmin, Leonardo Mosso, Jan van Munster, Chris Nägele, Boris Petrovsky, Otto Piene, Susanne Rottenbacher, Regine Schumann, Detlef Schweiger, Paul Schwer, Max Sudhues, Timm Ulrichs, Nils Völker
Performative Installation und szenische Konstellation
Kunstraum Kreuzlingen (CH) | Tiefparterre
ERÖFFNUNG Freitag 27. Januar 2017, 19.30 Uhr, Bodanstrasse 7a, CH 8280 Kreuzlingen
mit Nils Röller, Zürich
Verlängert bis 25. Juni 2017
»Cloud@infowars«
Photo: Frank Kleinbach
»CLOUD@INFOWARS«
Lichtkunstfestival »Aufsteige« zur Inszenierung des Auf und Ab
Lichtkunstfestival KulturRegion Stuttgart
Sindelfingen
16.09. – 09.10.2016 | Verlängert bis 31.12.201
Juni 2016
Gemeinschaftsausstellung mit / Group exhibition with
Martin Walde, Björn Schülke, Martina Lauinger, Boris Petrovsky
Eröffnung: Samstag 18. Juni 2016, 15 Uhr
Fruthwiler Straße 14, CH-8268 Salenstein
Bis 30. September 2016
| FINISSAGE Samstag, 24. Oktober 2016 / Saturday, 24th of October 2016, 15-19 Uhr / 3 p.m. until 7 p.m.
»Ende« »Gelände«
Clusterobjekte, 2016
Juli / July 2016
»YCC 16 | Young Collector' Choice 16«
Galerie Geiger Konstanz | 02. Juli bis 13. August 2016
Arbeiten von Bernard Aubertin, Hans Jörg Glattfelder,
Ewerdt Hilgemann, Heinz Mack, Beat Maeschi, Christian Megert,
Boris Petrovsky, Georg Karl Pfahler, Otto Piene,
Uli Pohl, Babak Saed, Reiner Seliger, Anton Stankowski
und herman de vries
FAZ
Frankfurter Allgemeine Zeitung
12. Mai 2011 /12 th of May 2011
PRESS RELEASES / PRESSE (For more: see project pages / mehr unter den Projektseiten)
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Entree Magazin
designboom
New York Times Blog
»iSmell«
Cluster-Objekt
2015
Neon, Argon, Glas, Acrylglas, Silikon, Kabel, Transformator
Photo: bp
November 2015
»GEZEICHNET«
Neuwerk Kunsthalle Konstanz | 21. - 29. November 2015
9 unterschiedliche Positionen beleuchten
den Status der zeitgenössischen Zeichenkunst. "Gezeichnet" wird in der
Ausstellung sowohl im klassisch verstandenen Sinn als auch losgelöst vom
engen Gattungsbegriff.
»KONTANTPUMPE AM FUNDAMENTPLATZ«Gewölbekeller Kulturzentrum am Münster Konstanz
Kulturbüro Konstanz
Einführung: Anna Emmerling
Eröffnung: 17. Juli 2015, 19 Uhr
Bis zu 06. September 2015
Presse
YCC 15 Young Collector's Choice
Galerie Geiger, Konstanz
Eröffnung: 18. Juli 2015 / Opening 18th of July 2015
Bis zum 26. August 2015 / Until 26th of August 2015
Presse
Detail
Performative Installation
Braunschweig
Entwurfszeichnung
Detail der Installation
CAD-Grafik: Nina Martens
September 2015
Wettbewerbsgewinn Kunst am Bau Handwerkskammer Braunschweig, BBZ /
Art in architectur – winning project for the Chamber of Crafts Braunschweig
August 2015
»INFORMATIONSGOLD«
Wettbewerbsgewinn Kunst am Bau der WKO, Wirtschaftskammer Österreich / Vorarlberg in Feldkirch
Art in architectur – winning project for the Austria Economic Chamber Vorarlberg at Feldkirch
»Iconeon 10«
Neon, Plexiglas, Kabel, Vorschaltgerät
Cluster »Iconeon 10«
»DIE KRAFT DER IDEE«
20 Jahre Sammlung Robert Simon
Kunstmuseum Celle
08.11.2015 - 06.03.2016
Mit Tim Berresheim, Joseph Beuys, Christo, Roland Dörfler, Ralph Fleck, Gunda Förster, Klaus Geldmacher, Christian Herdeg, Albert Hien, Hans Karl, Joachim Kettel, Kazuo Katase, Dieter Krieg, Brigitte Kowanz, Vollrad Kutscher, Francesco Mariotti, Boris Petrovsky, Otto Piene, Stephan Reusse, Susanne Rottenbacher, Detlef Schweiger, Paul Schwer, Georg Seibert, Douglas Swan, Antoni Tàpies, Timm Ulrichs, Jan van Munster, Lienhard von Monkiewitsch, Giso Westing, Ben Willikens, Nils Völker
Spotlight
Photo: Thomas Langreder
August 2015
Katalog soeben erschienen:
»Scheinwerfer. Lichtkunst in Deutschland im 21. Jahrhundert«
Kunstmuseum Celle mit Sammlung Robert Simon /
Catalogue published now:
»Spotlight. Light Art in Germany in the 21st century«
Presseinfo
Book info Kerber Verlag Bielefeld, 2015
264 Seiten/pages, € 38
ISBN 978-3-7356-0056-1
coub.comtagskunst
»The Army of Luck, or: The Global Pursuit of Happiness«
Memes...
Check out for »The Army of Luck«-remixes on coub.com Kunst
»Das Vergerät. Quel Vocabulaire«
Micro Macro
Théâtre des Salins, Martigues (France)
Photo: Georg Nagel
»DAS VERGERÄT. QUEL VOCABULAIRE«
MICRO MACRO
Martigues (Frankreich / France)
14. - 25. Mai 2015 / 14th until 25th of May 2015
MMM view 4
Photo: Nina Martens
»MACHT MIT MIR«Einzelausstellung / Solo ShowGalerie ABTART Stuttgart
Eröffnung, Freitag, 16. Januar 2015
Bis 14. März 2015 /
Until 14th of March 2015
One Artist Show Art Karlsruhe 2015 via Galerie ABTART
»MACHT MIT MIR«
Art Fair Karlsruhe
Stand H2/D23
05. – 08. März 2015
SWR 2, Bericht Radio Boris Petrovsky
Art Magazin 1Art Magazin 2
Finissage im Rahmen der
Langen Nacht der Museen 2015, Stuttgart
Samstag, 14. März, 19 bis 2 Uhr
Galerie ABTART, Rembrandtstraße 18, 70567 Stuttgart
http://www.lange-nacht.de
Ausschnitt Installation
Photo: Artist
Galerie Hollenstein Lustenau
GATEKEEPINGZur Konstruktion von Wirklichkeit durch digitale MedienMit dem Begriff des „Gatekeepers“ werden die für den Prozess der Übermittlung von Nachrichten wichtigen medialen Schleusen oder Schaltstellen bezeichnet, an denen darüber entschieden wird, welche Inhalte als Information weitergeleitet werden -und welche nicht. Fabian Hesse, Boris Petrovsky, Gordan Savicic, Hanna Schaich, Marcel Schobel und Bartholomäus Traubeck beschäftigen sich für die Ausstellung auf höchst unterschiedliche Weise mit der Frage, wie in einer digitalisierten Welt darüber entschieden wird, was wir als Realität wahrnehmen.
Kuratiert von Claudia Voit und Kerstin Klimmer in der Reihe junge Kuratorinnen in der Galerie Hollenstein.
Ausstellungseröffnung: Freitag, 7. November, 20 Uhr
Zur Ausstellung sprechen Claudia Voit und Kerstin Klimmer
Vortrag: Dr. Felix Stalder (Zürcher Hochschule der Künste) „Vom Zwang der Freiwilligkeit. Internet und Macht.“
Montag, 17. November, 18.30 Uhr
Finissage mit Führung und Künstlergespräch: Sonntag, 14. Dezember, 10.30 Uhr
Galerie Hollenstein, A-6890 Lustenau, Pontenstraße 20
Art Magazin 26. Juni 2014
»Scheinwerfer« Teil 2– Lichtkunst in Deutschland im 21. Jahrhundert/
»Scheinwerfer« Part 2 – Light Art in Germany in the 21st century
Kunstmuseum Celle, Sammlung Robert Simon
28. Juni bis 16. November 2014 / 28th of June until 16th of November 2014
»Der Sublimierungswolf«
Die Überblicksschau „Scheinwerfer“ zeigt erstmals Deutschland
als Lichtkunst-Landschaft mit internationaler Reichweite.
Jetzt geht das
Projekt in die zweite Runde: 36 Künstlerinnen und Künstler beziehend
leuchtend Position im Kunstmuseum und im Stadtraum von Celle.
Der
Katalog mit einer umfassenden Dokumentation des Gesamtprojekts erscheint
im September 2014.
Vorbestellung unter kunstmuseum@celle.de
Mit Artbeiten von /
With works of
GUDRUN BARENBROCK | SHAN BLUME | BJÖRN DAHLEM | GÜNTER DOHR | SVEN DRÜHL | GUNDA FÖRSTER | MAX FREY | PHILIPP GEIST | ATELIER GOULBIER | HELGA GRIFFITHS | LISA HASELBEK | HARTUNG TRENZ | DANIEL HAUSIG | SEBASTIAN HEMPEL | HERMELINDE HERGENHAHN | ALBERT HIEN | CHRISTOPH HILDEBRAND | AIL HWANG | CONSTANTIN JAXY | DIETER JUNG | KAZUO KATASE | HANS KOTTER | MISCHA KUBALL | VOLLRAD KUTSCHER | MADER WIERMANN | CHRIS NÄGELE | BORIS PETROVSKY | MARTIN PFEIFLE | OTTO PIENE | TOBIAS REHBERGER | MICHAEL SAILSTORFER | SIGRID SANDMANN | ALBRECHT SCHÄFER | DETLEF SCHWEIGER | HELMUT SCHWEIZER | PAUL SCHWER
Die Ausstellung „Scheinwerfer. Lichtkunst in Deutschland im 21. Jahrhundert“ wird auf Beschluss des Bundestages durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. Darüber hinaus wird das Projekt vom Land Niedersachsen, der Stadt Celle und weiteren Förderern begleitet.
Meta Artefakt Prozessor
3 m x 1 m x 1 m
Plexiglas, Aluminium und Stahl (lackiert), LED, Kabel, Computer, Steuergeräte
Photo: Laszlo Bruder
»Meta Sediment Prozessor«
Interaktive Skulptur
Allensbach, Seegarten
Versunkene Vergangenheit, bis Oktober 2014
»Iconeon«, »Desiderat in Rot«
»YCC 15 | Young Collector's Choice 15«
Galerie Geiger Konstanz (D)
Eröffnung 19. Juli 2014, 19 Uhr
EICHMANN | GEIGER | KUHNERT | MACK | MEGERT | PETROVSKY | PFAHLER | SELIGER | SAED | SPOERRI | STANKOWSKI | WINTER
»Das Vergerät«
Photo: Otto Saxinger
Festival for art, technology and society
»Das Vergerät«
Photo: Matthijs Immink
»Das Vergerät«
CyberArts Exhibition 2014
OK Center for Contemporary Arts, Linz (Austria)
PRIX ARS ELECTRONICA EXHIBITION
4. – 14. September 2014
Eröffnung: Donnerstag, 4. September 2014, 18.00 Uhr
Öffnungszeiten: täglich 10.00 bis 21.00
OK Platz 1, 4020 Linz
The 2014 Ars Electronica Festival is set for September 4-8. This year’s theme is “C … what it takes to change,” an inquiry into the prerequisites and framework conditions necessary to enable social innovation and renewal to emerge and make an impact. The focus will be on art as catalyst.
Von 4. bis 8. September 2014 wird die diesjährige Ars Electronica stattfinden. Unter dem Motto “C … what it takes to change” beschäftigt sich das Festival diesmal mit der Frage, welche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen es braucht, damit sich gesellschaftliche Innovation und Erneuerung entfalten und wirksam werden können. Im Mittelpunkt steht dabei das Konzept “Kunst als Katalysator”.
»Wünschelmatrix«
Photo: JM
Süddeutsche Zeitung
10./11. August 2014
»Wünschelmatrix« / 'The Wishful Matrix'
Hauptbahnhof München München, Schalterhalle "EInkaufsbahnhof" / Central Main Station Munich
7. - 12. August 2014, täglich 10 – 19 Uhr / 7th until 12th of August 2014, daily from 10 a.m. to 7 p.m.
Interaktive Installation / Interactive installation
artcom
München, Kooperation ZKM Karlsruhe/cooperation with ZKM Karlsruhe
»IDelight«
2014
Neon- und Argonröhren, Plexiglas, Silikon, Kabel, Trafo
B 94 cm, T 44 cm, H 76 cm
Photo: Boris Petrovsky
»Schriftsätze«
Photo: Galerie Feurstein
Art Bodensee, Dornbirn (A)
10. bis 13. Juli 2014
– Galerie Geiger (Konstanz), Halle 13 / Stand 03
– The View, Contemporary Art Space (Salenstein, Schweiz), Halle 14 / 25, MISCHA KUBALL | BORIS PETROVSKY
Objekte »Große Erzählungen in kleinen Einheiten« Halle 14 / 37 b c
02. Juni 2014 / 2nd of June 2014
Prix Ars Electronica 2014:
»Das Vergerät« ausgezeichnet mit einer Honorary Mention! / »Das Vergerät« is awarded with an Honorary Mention!
Biennale (DEAF), Dutch Electronic Art Festival »The Progress Trap«, Rotterdam (The Netherlands)»Das Vergerät«Exhibition 21st of May - 9th of June 2014 at Het Nieuwe Instituut, Opening 8 p.m.Festival 21st of May - 24th of May 2014
With works of Louis-Philippe Demers, Nam June Paik, Monobanda, Gabriela Golder, Boris Petrovsky, Jenny Holzer, Julie Mecoli, Melle Smets and Joost van Onna, Revital Cohen and Tuur van Balen, Preppers Room, Lucas Foglia, Alicia Framis.
Das Vergerät
Photo: Boris Petrovsky
Media Art Festival MICRO MACRO, France
Lille 3000: 21st of May – 14th of September 2014, Gare St. Sauveur, Lille (France)
Press
Le Monde (France)
Arte»DAS VERGERÄT – QUEL VOCABULAIRE«
Performative Installation and soundscapeSculpture consists of 100 electric household appliances are orchestrated by human voice. Posts that visitors inscribed on a terminal are reproduced as a speech synthesis by the sound equipment syllable after syllable analysis. The answers are spoken by the slave machines. Gradually, the device gets its own life: messages appear out of nowhere, participants in the invisible communication begin a dialogue with each other.
"(...) This device will be them soon become indispensable. Since it will give you many services, please take a moment to carefully read these instructions, one of which depends on your satisfaction." (Instructions, in the UK "Moulinex-quote, to 1973)
With works of Antivj, Philippe Decouflé, Heather Dewey-Hagborg, Hiroto Ikeuchi, Tom Kok & Britt Hatzius, Alain Josseau, Ryoichi Kurokawa, Charlotte Léouzon, MSHR, Carsten Nicolai, Terreform One, Berndt Oppl, Boris Petrovsky, Anne Roquigny, Candas Sisman, Kris Verdonck.
Donnerstag, 6. März 2014, Vernissage zu »Real or Fake« in der PHTG Kreuzlingen, Schweiz
Bereits 2012 realisierte die PHTG die raumgreifende Installation »Das Vergerät« im Innenhof des M- Gebäudes. Ende 2013 hat die Kunstkommission Campus die Arbeit „real or faked“ angekauft, ein Werk aus der Serie „Urbanes Unterholz“. In dieser Arbeit thematisiert Boris Petrovsky den Zusammenhang zwischen Vorstellung, Zeichen Begriff und Objekt in einer medialisierten Welt.
Der Künstler ist an diesem Abend anwesend und es bietet sich dann die Gelegenheit, mit ihm ins Gespräch über seine Arbeit zu kommen.
(Aus dem Einladungstext der PHTG)
Art Fair Rotterdam
6. – 9.2.2014
Art Rotterdam via Galerie Anita Beckers (Frankfurt/Main)
6. – 9. Februar 2014 / 6th – 9th February 2014
»Schriftsätze«Vom 17. bis 20. Januar 2014 auf der Medienkunstmesse
»Unpainted« in München mit
THE VIEW (Salenstein, Schweiz). /
»Unpainted« Media Art Fair Munich. From 17th until 20th of January 2014 with
THE VIEW Salenstein, Switzerland)
Presse Kultur Nr. 102013
Von Ariane Grabher
Vorarlberger Nachrichten
20.12.2013
Artikel von Ariane Grabher
»Schriftsätze«
Einzelausstellung Galerie Feurstein, Feldkirch (A)
Eröffnung: Donnerstag, 12. Dezember 2013, 19 Uhr
Dauer: bis zum 1. Februar 2014
»Schriftsätze«
(Schriftsätze, german, as double meaning "typesets" and "pleadings")
Solo exhibition at Galerie Feurstein (A)
Opening: 12th of December 2013, 7 p.m.
Until the 1st of February 2014
Presse – siehe linke Seite und:
Kultur – Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft
Der Standard
www.vol.at
»Words don't come easily«
»You&Me-isms«
Zentrum für Internationale Lichtkunst Unna
Photo: Frank Virken
WORDS DON’T COME EASILY…
Arbeiten von / With works from Jason Rhoades, Raqs Media Collective, Tsang Kin-Wah, Boris Petrovsky
THEMENABENDE im Zentrum für Internationale Lichtkunst
– 5. Februar 2014: Peter Schütze, Thomas Eicher und Bastian Kopp: Auf der Suche nach dem verlorenen Wort.
– 5.
März 2014: Jörg Heiser – Politische Kunst. Der Chefredakteur des
Londoner Kunstmagazins „Frieze“ spricht über die Interaktion von Kunst
und Politik.
– 4. Dezember 2013:Jason Rhoades and Boris Petrovsky. Art between provocation and interaction (in German)Wednesday, 4th of December 2013, 8 p.m.
Centre for International Light Art Unna (Germany)
»Wünschelmatrix«
Foto: Nina Martens (stereomorph.net)
»Wünschelmatrix«
Aufbau / building up
Photo: Nina Martens
»iCircles«
Cluster
Photo: Boris Petrovsky
Jubiläumsausstellung
Galerie ABTART
Galerie ABTART, Stuttgart
Ausstellung zum 10-jährigen Bestehen der Galerie
November 2013
Künstler der Galerie /
10th anniversary of gallery ABTART, Stuttgart
November 2013
Artists of the gallery
Rhoades | Petrovsky
Photo Rhoades: Zentrum f. Int. Lichtkunst Unna
Die Sprache der Kunst
Zur Ausstellung »Word's don't come easily«
Jason Rhoades und Boris Petrovsky. Kunst zwischen Provokation und Interaktion.
Die Kunsthistorikerinnen Christina May und Kristin Schulte beschäftigen sich mit den gesellschaftskritischen Aspekten in der Kunst von Jason Rhoades und Boris Petrovsky.Mittwoch, 04. Dezember 2013, 20.00 Uhr, Säulenkeller
Zentrum für Internationale Lichtkunst UnnaSpecial events during the exhibition »Word's don't come easily« Jason Rhoades and Boris Petrovsky. Art between provocation and interaction (in German)Wednesday, 4th of December 2013, 8 p.m.
Centre for International Light Art Unna (Germany)
Sammlung der PHTG Kreuzlingen (Schweiz)
Gebäude »P«
Objekt »Real or Faked«
aus: »Urbanes Unterholz« (2005)
Angebracht am 27. September 2013
B 2,10 m, H 1,37 m, T 0,35 m
Neon, Aluminium, Silikon (gefärbt), Kabel, Transformator
/
Collection PHTG Kreuzlingen (Switzerland)
Building »P«
Object »Real or Faked« from »Urbanes Unterholz« (»Urban Underwood«) 2005
Mounted 27th of September 2013
W 2,10 m, h 1,37 m, d 0,35 m
Neon, aluminium, silicone (coloured), cables, transformer
Zentrum für internationale Lichtkunst/
Centre for international light art
»You&Me-isms«
Zentrum für Internationale Lichtkunst Unna
Photo: Frank Virken
»Words don't come easily«
YOU&ME-ISMS
Photo: Frank Virken
Centre for International Light Art Unna, 13th of September 2013: installation You&Me-isms/Part 1Zentrum für Internationale Lichtkunst Unna, 13. September 2013: Installation You&Me-isms/Part 1/
“Words don’t Come Easily…”.
Mit Arbeiten von / With works from Jason Rhoades, Raqs Media Collective, Tsang Kin-Wah, Boris Petrovsky
labkultur
kunst-magazin.de/die-revolution-flimmert-neon/
lichtkunst-unna.de/ausstellungen/2013-words-dont-come-easily/
14. September 2013 – 16. März 2014
Words Don't Come Easily...
Eine Welt ohne Worte wäre sehr still. Eine Welt ohne Worte wäre regelrecht nichtssagend. Wir brauchen sie, um uns auszudrücken, um zu diskutieren oder zu beschreiben, um zu sprechen und unsere Gefühle zu äußern. Manchmal können wir schlichtweg nicht das passende Wort im richtigen Augenblick oder der richtigen Situation finden und manchmal ist es sehr schwierig, Dinge überhaupt in Worte zu kleiden. Jeder von uns weiß, dass sie oft nicht einfach zu fassen sind… Nach der großen Jubiläumsausstellung „Licht Linien | (un)wirklich – Light Lines | (un)real“ startet am 14. September 2013 die neue Sonderausstellung im Zentrum für Internationale Lichtkunst Unna: „Words Don’t Come Easily“ ist dieses Mal das Thema der Ausstellung. Es werden Werke internationaler Künstler wie beispielsweise Jason Rhoades gezeigt, die sich in ihren Arbeiten mit der Bedeutung von Sprache auseinandersetzen. /
/
The subject “words” poses the basis of the exhibition – words as a form of communication in all its different kinds of meaning will illuminate the 20 meters long basement vaults. Humans need language to express themselves, to discuss and to express their emotions. Sometimes, though, we just can’t find the right words in the right moment. Everybody knows that words aren’t easy to grasp – “words don’t come easily…”
Following the large anniversary exhibition “Licht Linien | (un)wirklich – Light Lines | (un)real”, on September 13th, 2013 the new special exhibition will open at the International Light Art Center Unna: this time, “Words Don’t Come Easily” will be the theme of the exhibition.
The artists presented in the exhibition take up the written word and utilize the former linden brewery’s historic walls as their writing surface. Be it of monumental size like “Revoltage” by Raqs Media Collective, creating a room like the work by American artist Jason Rhoades or interactive like the neon installation “you&me-isms” by Boris Petrosky. This way the words – in part actively, in part figuratively – start communicating with the spectator and, at second view, reveal their meaning by use of their size, movement, or coloration in a completely different light.
»Desiderat in rot 1«
Photo: Boris Petrovsky
»Desiderat in rot 2«
Photo: Boris Petrovsky
Südkurier
vom 31. Juli 2013
von Florian Weiland
Links: Otto Piene, Rechts: Boris Petrovsky
Foto: Stephan Geiger
Aufbau
Photo: Stephan Geiger
»YCC 13 | YOUNG COLLECTOR'S CHOICE 13«
Gallery Geiger Constance | Opening: 20th of July 2013 | 7
p.m. | Until 28th of August 2013
Works of Marion Eichmann, Hans
J. Glattfelder, Heijo Hangen, Horst Kuhnert, Heinz Mack, Christian
Megert, Otto Piene, Boris Petrovsky, Babak Saed, Daniel Spoerri
Galerie Geiger Konstanz | Eröffnung: 20. Juli 2013 | 19 Uhr | Bis 28. August 2013
Arbeiten von Marion Eichmann, Hans J. Glattfelder, Heijo Hangen,
Horst Kuhnert, Heinz Mack, Christian Megert, Otto Piene, Boris
Petrovsky, Babak Saed, Daniel Spoerri
Berlin Art Week
Galerie Villa Köppe
»Berlin Art Special«
17. bis 22. September 2013 / 17th until 22nd of September 2013
Eröffnung: Dienstag, 17. September, 19 bis 22 Uhr / Opening: Tuesday, 17th of September, 7 until 10 p.m.
Performance, ZKM, Karlsruher Museums Nacht
Photo: Nina Martens
Samstag, 3.8.2013:
ZKM /KAMUNA – Musical Performance to installation »The Wishful
Matrix« with »Krautfass 3000« at ZKM (Center for Art and Media
Karlsruhe) at KAMUNA (Night of Museums): 3rd of August 2013
ZKM /
KAMUNA – Musikalische Performance »Die Große Wünschelmusik« zur Installation »Wünschelmatrix« mit
»Krautfass 3000« im ZKM Karlsruhe im Rahmen der KAMUNA (Karlsruher
Museumsnacht) am 03. August
2013.
Zeichen zerreiben sich in Clustern,
Reibungen erzeugen Töne,
Töne zerfallen zu Licht,
Eskapismus ins System,
Semiosenwölfe im Durchlauferhitzer
ludischer Akkumulation.
»Der Sublimierungswolf«
Photo: Boris Petrovsky
Vorarlberger Nachrichten
Donnerstag, 11. August 2013
Set-up at Art Bodensee 2013
Photo: Klaus Fabricius
Art Fair »Art Bodensee 2013« via gallery Vayhinger, sculpure park, hall 14, 12th until 14th of July 2013 /
Kunstmesse »Art Bodensee 2013« via Galerie Vayhinger, Skulpturenpark Halle 14, 12. bis 14. Juli 2013
Cluster-Object
ø ca. 0,8m
Photo: Boris Petrovsky
Lichtobjekt für ANNICK, Goldschmiede Michael Zobel in Konstanz
04. Juli 2013 /
Light object for ANNICK, goldsmiths Michael Zobel at Constance
4th of July 2013
Kunstportal Baden-Württemberg
Portrait von Jürgen Linde
22. April 2013
Künstlerportrait Boris Petrovsky auf Kunstportal BW
»Ex Terminal«
Photo: Nina Martens
»Ex Terminal«
Sculpture
Exhibition »Katzengold«
Until 2nd of May 2013
Gallery ABTART, Stuttgart, Germany
Photo: bp
Tiefhof Yard
Photo: Klaus Fabricius / ABTART
Vernissage »Katzengold«
Einführung mit Adrienne Braun
Photo: Nina Martens
Ausstellung »Katzengold«, Galerie Abtart, Stuttgart /
Exhibition »Katzengold« (German for pyrit or “fool's gold“) at Gallery Abtart, Stuttgart (Germany):
Bis 2. Mai 2013 / Until 2nd of May 2013
»The Army of Luck, or: The Global Pursuit of Happiness«
Remote terminal to »Wishlful Matrix« / You&Me-isms Part 2«
Object »Ex Terminal«
Interaktive Installationen / interactive installations
Eröffnung: Donnerstag, 21. März 2013 / Opening: Thursday, 21st of March 2013
Eröffnungsrede von Adrienne Braun, Stuttgart:
(…) Petrovskys Objekte basieren ebenfalls auf Schriftzügen aus dem öffentlichen Raum, nämlich Werbung. In seinen Installationen benutzt er ausrangierte Neonschriften und Werbebotschaften, Symbole der Konsumindustrie und ihrer Versprechen. Diese Fragmente wecken noch Konnotationen, weil die Labels uns allzu vertraut sind, quasi eingebrannt wurden. Werbung ist heute omnipräsent, allüberall werden unsere Sehnsüchte gekitzelt und wird uns vorgegaukelt, dass unsere tiefsten Wünsche und Bedürfnisse mit diesem oder jenem Produkt befriedigt werden könnten. „Wünschelmatrix“ nennt sich die Installation, die im Moment im ZKM Karlsruhe ausgestellt wird und mit der wir hier quasi verlinkt sind. Die Arbeit besteht aus mehr als 500 Leuchtzeichen. Diese fragmentierten Werbeschriften leuchten auf, wenn die Besucher über die überdimensionierte Tastatur Botschaften einspeisen. Bloß: was leuchtet da auf? Die persönlichen Wünsche werden nicht eins zu eins öffentlich gemacht, sondern übersetzt in die Sprache der Ökonomie, sie werden quasi Konsumartikeln zugeordnet. Verkürzt gesagt: Sie geben Liebe oder Gesundheit ein – und die Antwort ist Mac Donalds. Um Wünsche geht es auch bei der „Army of Luck“. 520 japanische Katzen winken uns, heißen uns freudig willkommen in diesen hehren Hallen der schönen Künste. Ein fröhliches Spektakel. Diese dämlich-drolligen Miezekätzchen sind allzu putzig anzuschauen, wie sie mit der Pfote artig wippen und winken, wieder und wieder in schönster Ordnung. Kunst kann ganz offensichtlich Spaß machen. Auch diese Installation ist interaktiv, auch hier fordert Boris Petrovsky sein Publikum auf, Glücksvorstellungen einzuspeisen. Die Hoffnungen, Wünsche und Botschaften dürfen bis zu 40 Zeichen umfassen und laufen als Leuchtschrift durch diese Art Matrix. Die japanischen Winkekatzen fungieren, selbst wenn sie nur billige Konsumartikel sind, traditionell als Glücksbringer. Hier machen sie die persönlichen Wünsche sichtbar und öffentlich. Doch Minz und Maunz, die Katzen, erheben ihre Tatzen und drohen mit den Pfoten. Ganz so unbeschwert scheint die Angelegenheit nicht zu sein. Es ist auch kein echtes Gold, dass da glänzt. Etwas stimmt hier nicht, hinter der edlen Oberfläche, hinter diesen Verheißungen brodelt es beunruhigend. Die Faszination, die von dieser Installation ausgeht, beruht auf der seriellen Anordnung der Winkekatzen. In den Regalen der Asia-Shops stehen sie irgendwie nebeneinander, hier aber ist die Reihung auf die Spitze getrieben, diese Gleichförmigkeit, die perfekte Struktur ist so betörend wie erschreckend. Es scheint eine zutiefst menschliche Leidenschaft zu sein, Mustern und Strukturen auf den Grund gehen zu wollen, in Systemen Regelmäßigkeiten und Störungen aufzuspüren. Die exakt koordiniertierten Bewegungsabläufe und Muster auf der Matrix üben eine starke Faszination aus. Das konnte man im vergangenen Jahr auf der ART Karlsruhe bestens verfolgen, weil die Besucher wie gebannt vor der Arbeit standen. Es ist wie ein Spiel, wie ein Quiz, bei dem man versucht, die Systematik zu erfassen und die Texte zu dechiffrieren. Es lassen sich auch La-Ola-Welle oder ganze Choregografien programmieren, so dass Minz und Maunz sogar zu Tänzerinnen in einem Ballett werden können. Aber man muss gar nicht „Masse und Macht“ von Elias Canetti zitieren, um zu ahnen, dass in den perfekt koordinierten Abläufen dieser bestens organisierten Masse eine Gefahr lauert. Diese güldene Katzenschar ist eben auch ein Armee und bedrohlich in ihrer roboterhaften Uniformität. Das Individuum, das zumindest zu Empathie und Verstand fähig wäre, ist hier gleichgeschaltet, abgerichtet und maschinengesteuert. Wehe, wenn sie losmarschieren. Boris Petrovskys ist dabei der Herr und Meister, der virtuos die Technik beherrscht, der ihre Möglichkeiten ausreizt, dabei aber ungesehen im Hintergrund agiert. Dadurch scheinen diese perfekt programmierten Roboter selbst das Regiment zu übernehmen. Die Technik ist intelligent, sie setzt die eingespeisten Botschaften selbsttätig um in elektronisch generierte Bewegungen. Man muss nur einen kleinen Schritt weiterdenken und schon stellt sich die bange Frage: Was, wenn die Technik sich verselbstständigt? Wenn diese Armee unter dem Vorwand, Glück zu bringen, losmarschiert und sich in ihrer ganzen Wucht und Breite durch unser Leben durchfräst? So lauern in den Arbeiten von Boris Petrovsky vielfältige Deutungsebenen, die doch immer unmittelbar und sehr präzise unsere moderne Lebenswelt reflektieren. Prima vista mögen wir es mit technischen Spielereien zu tun haben, aber die komplexen Konstruktionen dienen eben nicht dem Selbstzweck, sondern verbildlichen differenzierte Analysen der aktuellen Verhältnisse. (…)
Weitere Presse / More press releases
»es«
Booklet
Graphic Design: Nina Martens (stereomorpg.net)
20.03.2013
»es«
Das Booklet über meine Arbeiten von 2005 bis 2013 ist via ABTART erschienen. /
The booklet about my works from 2005 until 2013 is published by ABTART.
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Photo: Klaus Fabricius
Interface
Stand ZKM: Sasha Waltz, Boris Petrovsky, Otto Piene
art KARLSRUHE 2013
Remote-Terminal zur »Wünschelmatrix« auf dem Stand des ZKM, Halle 1
Donnerstag, 07. bis Sonntag 10. März 2013
Do−Sa 12−20 Uhr, So 11−19 Uhr
SASCHA WALTZ | OTTO PIENE | BORIS PETROVSKY
Die Kunstmesse art KARLSRUHE feiert 2013 ihr zehnjähriges Jubiläum. Auch in diesem Jahr ist das ZKM | Karlsruhe mit einem Stand in Halle 1 sowie anlässlich des Jubiläums mit einer weiteren Ausstellungsfläche vertreten. Die BesucherInnen erhalten dort anhand ausgewählter Werke einen Einblick in aktuelle Ausstellungen sowie bevorstehende Highlights des ZKM.
»Über ein Remoteterminal haben die BesucherInnen die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden. Sie können Textbotschaften mit bis zu 60 Zeichen eingeben, die zugleich auf die im Foyer des ZKM ausgestellte, großformatige Installation »Wünschelmatrix (You&Me-isms Part 2)« des Medienkünstlers Boris Petrovsky übertragen werden. Die Matrix besteht aus über 500 Leuchtreklamebuchstaben. Dem öffentlichen Raum entnommenen, wurden die Buchstaben von Boris Petrovsky neu kombiniert und mit Leuchtdioden ausgestattet. Die »Wünschelmatrix« reagiert wie eine Lichtschreibmaschine, die Botschaften erscheinen durch sequentielles Aufleuchten der Buchstaben. Via Bildschirm können die BesucherInnen ihre Botschaft live auf der art KARLSRUHE verfolgen.«
(http://on1.zkm.de/zkm/stories/storyReader$8374)
Detail
Photo: Boris Petrovsky
»Wünschelmatrix – You&Me-isms/Part 2« /»The Wishful Matrix – You&Me-isms/Part 2«
Interaktive Installation /
Interactive installation
Eröffnung: 1. März 2013
ZKM (Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe)
Lichthof 7
Infolink
Opening: 1st of March 2013
ZKM (Center for Art and Media Karlsruhe, Germany)
Atrium 7
Die Arbeit wird ermöglicht durch die Kooperation der Galerie Abtart, Stuttgart mit dem ZKM Karlsruhe. /
This project is enabled by the cooperation between Gallery Abtart, Stuttgart and ZKM Karlsruhe.
»Bright!«
ISBN 978-3-942597-23-4
15th of December 2012
Publication / Book
I would like to recommend a new publication which contains two major works of mine.»Bright! – Typografy between illustration and art«. Edited by Slanted and published by DAAD Media.
Including works of more than 200 artist, such as: Olaf Breuning, Elmgreen & Dragset, Fischli & Weiss, Gilbert & George, Liam Gillick, Jenny Holzer, Astrid Klein, Brigitte Kowanz, Ferdinand Kriwet, Barbara Kruger, Glenn Ligon, Michel Majerus, Maurizio Nannucci, Clunie Reid, Ugo Rondinone, Allen Ruppersberg, Ed Rusha, Aurel Schmidt, Steven Shearer, Paul Thek, Christopher Wool, Wayne White and many more.
BRIGHT! illuminates typography which for many artists is loaded with creative potential. How much power of expression is contained in a letter, a word, or a sentence, when these entities, which are very com-municative in character to begin with, are presented as images and objects? How does typographical information respond to its environment, to graphic complements, abstraction, or visual reversal? Under the curatorship of Slanted (Weblog & Magazine), BRIGHT! presents a unique collection of extraordinary typo-art. Considering the complexity of the various fields, cultural heritage, primary aesthetic aspects or an understanding of typography and written language as a medium are
all focused.
Conversations with: Marc Bijl, Tracey Emin, Ed Fella, Alex Hanimann, Tobias Rehberger, MarK Titchner, Lawrence Weiner.
(quote from the DAAB Website)
Lucky Cats
Photo: Nina Martens
13.12.2012 / 13th of December 2012
Ich freue mich, die Auszeichnung meiner Installation »The Global Pursuit of Happiness, or: The Army of Luck« als Jury Selection durch das Japan Media Arts Festival bekannt geben zu dürfen. /
I am glad to announce the honouring of my installation »The Global Pursuit of Happiness, or: The Army of Luck« as Jury Selection by the Japan Media Arts Festival.
The Army of Luck
Südkurier 11.12.2012
Artikel von Michael Lünstroth
»Das Vergerät«
Presse (Südkurier, 11.12.2012)
»Das Vergerät«
Serviervorschlag: »Das Vergerät« im Innenhof des Gebäudes M.
Abbildung: ähnlich.
»Das Vergerät«
Künstlergespräch vom 15.11.2012 in der PHTG.
Photo: Markus Oertly
»Das Vergerät«
Sprechmaschinen – Interaktive Installation mit 100 Haushaltsgeräten /
Talking machines – Interactive installation made of 100 household appliances
Installation im Atrium/ Innenhof der PHTG Kreuzlingen, Schweiz
Finissage: Mittwoch, 12. Dezember 2012, 18:00 Uhr
Verlängert bis 15.12.2012
Gebäude »M«, Unterer Schulweg 3, Kreuzlingen, Schweiz
Ort: Siehe Lageplan links!
/
Installation in the inner courtyard of the PHTG Kreuzlingen, Switzerland
Finissage: Wednesday, 12th of December 2012, 6 p.m.
Exihibited until the 15th of December 2012
Presse (Südkurier, 11.12.2012)
Presse (Thurgauer Zeitung, 19.11.2012)
Medienplastik »Matrix K«
Siegerprojekt Wettbewerb Ortsrundweg Kluftern.
16. November 2012
Presseartikel zu »Matrix K« : Mut zeigen zur Unvorhersehbarkeit von Kunst
26. Oktober 2012
Ich freue mich, den Gewinn des Wettbewerbs für die 13. und finale Skulptur des Ortsrundweg Kluftern/Friedrichshafen bekannt geben zu können.
Die Entscheidung der Jury und des Rates fiel einstimmig für meine interaktive Medienplastik »Matrix K«, die 2014 im öffentlichen Raum der Stadt aufgestellt werden soll.
Der eingeladene, dreiphasige Wettbewerb startete im April 2012.
Während 2005 und 2011 wurden auf dem Skulpturenweg bereits 12 Objekte aufgestellt. Als 13. Objekt wird mit »Matrix K« ein mediales wie skulpturales Portal errichtet, das aus Glas, Stahl und schaltbaren Elemente besteht.
April 2012:
Einladung zum Wettbewerb für eine Skulptur im Öffentlichen Raum in Kluftern, Friedrichshafen, Bodensee /
Invitation for the competition for a sculpture in public space in the municipality of Kluftern, Friedrichshafen, Lake of Constance
“Zum 1250. Jubiläum im Jahr 2014 soll 13. Torprojekt fertig werden
Gunnar Seitz stellte im Ortschaftsrat Kluftern am Donnerstagabend den Stand des Leuchtturmprojekt für die Kunst am Ortsrundweg, Abschnitt 3, vor. In die engere Auswahl für das 13. Torprojekt zur Geschichte des Orts, das im Jubiläumsjahr 2014 fertig werden soll, sind von der fünfköpfigen Jury die Künstlerin Daniele Gugg sowie die Künstler Peter Staffan Lundberg und Boris Peter Petrovsky benannt worden.
Ersatz-Künstler sind Pietro Sanguineti und Hans Dieter Schaal. Es gab Termine vor Ort und die Künstler haben Vorentwürfe eingereicht. (...)
Der Konstanzer Boris Peter Petrovsky will mit einer „Klause“ die Verbindung zum Kloster St. Gallen darstellen. Dabei handelt es sich um ein Lichtobjekt. Zwischen zwei Panzerglasplatten entstehen sich ständig änderte „Pixelspuren“. Interaktiv über SMS oder über eine Webcam am Bodenseeufer oder in St. Gallen können Passanten in die Form projiziert werden.“
(Südkurier, 17.07.2012)
zum Artikel
»TAT«
Neon, Holzstuhl, Kabel, Silikon, Plexiglas, Vorschaltgeräte
25.09.2012: Übergabe meines offiziellen Konstanzer ”Chairs“ im Kulturzentrum am Münster an die Aktion »Chairity2012« zum 60jährigen Jubiläum des Landes BaWü.
Dann geht er weiter in die Staatsgalerie Stuttgart und ist ab dem 5. November 2012 dann zusammen den anderen 60 Stühlen zu sehen, bevor er versteigert wird.
Presse 27.10.2012
chairity.satcomgemini.de
»Die TAT nimmt Platz auf dem Stuhl des guten Gewissens«
Europabrücke Konstanz
Photo: Ines Njers
Konstanzer Anzeiger 19.09.2012
Presse
Neue Vorarlberger Tageszeitung, 28.09.2012
Ausstellung »Blaue Stunde«
Galerie Feurstein
»BLAUE STUNDE«
Galerie Feurstein, Feldkirch, Austria
MIT THOMAS DEYLE - PHILIPP GEIST - ROSA M HESSLING - GÜNTHER HOLDER - EDDA JACHENS - BORIS PETROVSKY - FRANK PIASTA - DIRK SALZ - ELISABETH VARY
Eröffnung: Samstag, 04. August 2022, 11.00 Uhr
Dauer: 04. August - 01. September 2012
»Big Robot II«
Big Robot –Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer. oder: Die Suche nach der reinen Form.
1997
Glas (geblasen, geschliffen) / Glass (mouthblown, cut)
H 79 cm, ø 34 cm
»powerFLOWER«
VERNISSAGE / OPENING: Freitag, 11. Mai 2012, 19:30 Uhr
AUSSTELLUNGSDAUER / DURATION OF THE EXHIBITION: 11.05.–11.08.2012
ORT / AT: GALERIE ABTART | REMBRANDTSTRASSE 18 | 70567 STUTTGART | Germany
Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen (ISBN 978-3-00-038219-2)
KURATIERT VON TILMAN UND GABRIELE OSTERWOLD
EINFÜHRUNG: Tilman Osterwold
Die Macht der Blumen –ihr ambivalenter Zauber, die auf das Lebensgefühl des Menschen übertragbaren Bedeutungsebenen sind ein zentrales Thema in der heutigen Kunst. Weltweit und vor dem Hintergrund unterschiedlicher Kulturen setzen sich Künstlerinnen und Künstler mit ästhetischen Kategorien, mit der natürlichen Stimulanz, der komplexen Symbolik und der magischen Aura blühender und verblühender Pflanzen auseinander. Ihre Konzeptionen visualisieren natürliche Phänomene als existentielle Bild- und Formenwelten, sie reflektieren die massenmedialen Infiltrationen, die Inflation veroberflächlichter Images und künstlicher Klischees der Verwertungsstrategien von Werbung, Moden, Trends und Alltagskulturen. Innerhalb der zyklischen Bewegung von blühen und welken entschlüsseln die Künstler den Widerspruch zwischen Euphorie und der Macht der Vergänglichkeit: gebrochene Romantizismen sind mit subversiver Hintergründigkeit, Buntheit ist mit Grauheit konfrontiert.
Die Ausstellungsbeiträge verbildlichen spezifische, individuelle Sichtweisen zum Thema »powerFLOWER« in vielschichtigen Medien: Malerei, Skulptur, Cuts, Foto, Video, Performance, Installation. Ihre Konzeptionen realisieren die Künstler vor dem Hintergrund kunst- und kulturgeschichtlicher Wahrnehmung, die in ihren Werken teils direkt oder eher indirekt konkretisiert ist. Die Ausstellungspräsentation in dem Neubau der Galerie ABTART zielt auf eine atmosphärische Durchdringung jener heterogenen künstlerischen Welten und Sichtweisen zum Thema »powerFLOWER«.
Teilnehmende Künstler:
Mark Alexander | Halil Altindere | John M Armleder | Bill Beckley | Katharina Bosse | Gregory Crewdson | Hans-Peter Feldmann | Fischli / Weiss | Friedemann Flöther | Thomas Florschuetz | Cordula Güdemann | Ottmar Hörl | Peter Holl | Dennis Hopper | Rachel Khedoori | Marie-Jo Lafontaine | Laura Letinsky | Yi Zheng Lin | Robert Longo | Mirko Martin | Pia Maria Martin | Hiroyuki Masuyama | Rupprecht Matthies | Mariella Mosler | Takashi Murakami | Yves Netzhammer | Gabriela Oberkofler | Tony Oursler | Boris Petrovsky | Stefanie Pöllot | Marc Quinn | Tobias Rehberger | Stefan Rohrer | David Salle | Kenny Scharf | Annette Schröter | Thomas Schütte | Luzia Simons | Thomas Stimm | Elaine Sturtevant | Susanna Taras | Wolfgang Tillmans | Oliver Wetterauer
ACCROCHAGE
Galerie Feurstein
ACCROCHAGENOCH BIS 9. JUNI 2012: "ACCROCHAGE - 5 JAHRE
GALERIE FEURSTEIN"
ACCROCHAGE = Aufhängung von Arbeiten der Künstler THOMAS DEYLE – MANFRED EGENDER – THIERRY FEUZ – PHILIPP GEIST – GÜNTHER HOLDER – BEN HÜBSCH – CHRISTOPH GETZNER – MARKUS GETZNER – ROSA M. HESSLING – EDDA JACHENS – WILLI KOPF – BORIS PETROVSKY – CARMEN PFANNER – FRANK PIASTA – NORBERT PÜMPEL – ELISABETH VARY – DIRK SALZ
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KUNST Magazin (10.04.2012)
»Abenteuerlustig war auch das auf der Art Karlsruhe 2012 gezeigte Projekt „The Global Pursuit of Happiness or: The Army of Luck“, eine interaktive Installation aus 520 goldglänzenden japanischen Winkekatzen des Konzeptkünstlers Boris Petrovsky. Den populärphilosophischen Trend zur Ausdifferenzierung von Glück und der Suche danach nimmt Petrovsky zum Anlass, um mit seiner symbolisch aufgeladenen kleinen Fetischarmee Zeichensysteme, Vernetzungsstrategien und ihren Anteil an der Konstruktion von Wirklichkeit zu hinterfragen; den Katzen kommt dabei die Doppelrolle als Bedeutungsträger und -vermittler zu. Formalästhetisch bringt Petrovsky außerdem das Verhältnis des Individuums zur Masse und die Wohlstandsversprechungen der Konsumgesellschaft ins Spiel. Die Installation lässt die Interaktion zwischen Werk und Betrachter nicht nur auf mentaler Ebene stattfinden: Eine in den kleinen Katzenärmchen eingebaute computergesteuerte Pfotenmechanik vermittelt ausgewählte Botschaften (auf der art Karlsruhe konnten diese von Messebesuchern auf Postkarten eingereicht werden), die für den Betrachter als Laufschrift nicht nur lesbar, sondern durch ein eigenartiges mechanisches Schwarmgeräusch sogar hörbar werden.
Bis zum 20.4. stellt Petrovsky in der Galerie sogenannte „iCluster“ aus, die bewusst an die Idee von medialer Ich-Erweiterung der Apple- Produkte anknüpfen. Die Objekte aus recycelten Neonröhren wirken zunächst, als wäre das Frühwerk Bruce Naumans in den Schleudergang geraten, bieten als wandelbare Informationsträger aber wiederum performatives Potenzial.«
Julika Nehb, KUNST Magazin. 10.04.2012
KUNST Magazin (auf Deutsch)KUNST Magazin (in English)
matrix-abc-52
Photo: Nina Martens
Leipziger Volkszeitung
3./4. März 2012
German National Library DBSM
New annex building in Leipzig / Erweiterungsbau der DNB in Leipzig, Deutsches Buch- und Schriftmuseum
Photo: bp
»matrix-abc-52«
Interaktive Installation für die Deutsche Nationalbibliothek Leipzig, Deutsches Buch- und Schriftmuseum.
Eröffnung 13. März 2012. 100-jähriges Jubiläum der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig.
Interactive Installation for the German National Library at Leipzig, Deutsches Buch- und Schriftmuseum (Museum of Books and Lettering and Typeface).
Opening 13th of March 2012. 100-year Anniversary of the National Library Leipzig.
See pdf link below for »Entree« magazine / Siehe unten stehenden Link zum »Entree« Magazin als pdf
»iTank, iControl, iMachinery«
Galerie Abtart
Galerie ABTART, Stuttgart
Exhibition/Ausstellung
»REFLEX – Helligkeit+Wirkung«
Boris Petrovsky und Nikolaus Koliusis
Galerie ABTART, Stuttgart (Germany)
AUSSTELLUNGSDAUER / DURATION OF THE EXHIBITION: 07.02.–20.04.2012
Kunst-Magazin
Opening / Vernissage: Friday, the 17th of February, 7.30 pm / Freitag, 17. Februar 2012, 19:30 Uhr
Opening Speech / Einführung: Adrienne Braun (Stuttgarter Zeitung, ART, SZ)
Friday, 17th of March until 20th of April 2012 /Freitag 17.2. – 20.4.2012
Aus der Einführungsrede zur Ausstellung »Reflex« von / Excerpt from the opening Speech by
Adrienne Braun (Stuttgarter Zeitung, ART, SZ), 16.2.2012
»Boris Petrovskys „Cluster“-Installationen bestehen aus verwobenen Neonröhren, technischen Materialien, Plexiglas und Silikon. Daraus formt er Buchstaben, Zeichen oder abstrakte Formen und Strukturen, die thematisch miteinander zu sogenannten „iClustern“ verwoben werden. Die Neonglasröhren beleuchten mit dicht umschlungenen Verkabelungen die Installationen, in denen auch immer wieder verschiedene Bewegungen ablaufen.«
»(...) Boris Petrovsky holt dagegen etwas herein in den Galerieraum, was eindeutig draußen verortet ist im öffentlichen Raum. Während Nikolaus Koliusis auf schlichtes, pures, schönes Material setzt, auf Klarheit und Brillanz, kommt bei Boris Petrovsky das zum Einsatz, was eigentlich auf den Sondermüll gehört: Er arbeitet mit ausrangierten Neonröhren, mit Schriftzügen, die Produkte bewarben, mit Logos, die Designer einst liebevoll entworfen haben für die Sparkasse oder Mc Donalds, für Maggi oder die Volksbank, Quelle oder die Bahn. Boris Petrovsky nutzt Reste dieser Leuchtwerbung, um daraus Skulpturen zu fertigen.
Warum aber greift ein Künstler ausgerechnet zu Relikten der Konsumindustrie, die eines Tages sogar zu unserem Verhängnis werden könnte? Hätte Boris Petrovsky nicht etwas wählen können, das werthaltiger ist, kunstwürdiges, als ausgerechnet die schnöde Warenwelt?
Aber das Museum, die Kunst ist schon lang nicht mehr der süße Sehnsuchtsort, der uns mit religiösen Heilsversprechungen beglückt oder uns zumindest kulinarische Seherlebnisse ermöglicht.
Boris Petrovsky referiert auf unsere aktuelle Lebenswelt – nicht nur inhaltlich, sondern er geht noch einen Schritt weiter und greift auf authentisches Material zurück. Boris Petrovsky repräsentiert nicht mehr das Ingenium, den göttlichen Schöpfer, der mit werthaltigen Materialien etwas ganz Eigenes schafft. Er steht für eine Generation, deren Kunst in der Gegenwart verortet ist, mittendrin an den Schauplätzen unserer Gesellschaft – und nicht außerhalb.
Die Schriftzüge, die Boris Petrovsky benutzt, sind Symbole der Konsumindustrie und ihrer Versprechen. Sie verweisen auf das, was unsere Gesellschaft heute beherrscht: den Konsum als Basis des ökonomischen Systems.
Aber es geht um mehr, nämlich auch um die Strategien dieses Systems: Es geht um Marken, Logos, Labels, Embleme. Die Konstruktion von Marken betrifft ja längst nicht mehr nur die Produktwelt, sondern reicht tief in die Gesellschaft hinein. Diese Verknappung auf eine Marke, das Branding, hat auch längst in die Kunst Einzug gehalten.
Wenn Sie abends durch eine Stadt gehen, dann prägt nicht mehr die Architektur das Stadtbild, sondern es wird dominiert von diesen Verlockungen und visuellen Ködern der Markenwelt. Stadt, Architektur, öffentlicher Raum sind heute nahezu identisch mit eben diesen Schriftzügen.
Aber Boris Petrovsky ist nicht Kulturwissenschaftler, sondern Künstler. Er verwendet entsprechend nur Fragmente, die oft auch Gebrauchsspuren tragen und die er mit neuem Material kombiniert. Er saugt die Bildwelt, unsere Alltagswelt auf - und generiert etwas Neues. Er verknotet und verknäult die Leuchtröhren zu komplexen Konfigurationen.
Er nutzt das Material so, wie ein klassischer Bildhauer den Ton oder das Holz bearbeitet hätte. Es entstehen dreidimensionale Objekte, die Innenraum und Außenraum definieren und zugleich hinterfragen.
In den Objekten steckt ein Gutmaß an Kunsthandwerk – denn es sind selbst tragende Konstruktionen. Die Röhren sind raffiniert ineinander verzahnt, ohne sich zu berühren, so dass sich ein virtuoses Zusammenspiel der Linien ergibt.
Boris Petrovskys Arbeiten sind einerseits klassische bildhauerische Objekte. Gleichzeitig schreibt er aber auch im Raum, zudem bringen die zahllosen Schattierungen der Weißtöne eine eigene malerische Qualität ins Objekt hinein.
Was aber bleibt von den Schriftzügen, nachdem Boris Petrovsky sie zu räumlichen Gebilden verarbeitet hat, zu ästhetisch anspruchsvollen Konstruktionen in der Tradition der Lichtkunst?
Natürlich steckt in den Fragmenten noch Bedeutung. Man mag sie nicht auf Anhieb dechiffrieren, aber meist spürt man, dass da vertraute Zeichen sind. Die Schriftzüge, die Farben, die Typen hat man uns so eingebrannt, wie man Kühen mit dem Eisen ihr Branding einbrennt.
Allerdings hat sich die Bedeutung der sprachlichen Zeichen verflüssigt. Die Zeichenfragmente sind dabei, ihre Aussage einzubüßen und zu bloßem Material zu werden. So skizzieren die Cluster, diese komplexen Gebilde den schmalen Grad zwischen der noch möglichen Lesbarkeit und dem reinem Ornament.
Damit markiert Boris Petrovsky einen Transformationsprozess, einen Übergang, der so schwierig zu greifen und festzuklopfen ist wie der Übergang vom realen in den illusionären Raum bei Nikolaus Koliusis.
Es fällt uns oft schwer, zu ertragen, dass sich Dinge nicht klar benennen, festlegen, einordnen lassen. Beide Künstler zeigen uns, das es ein transitorisches Dazwischen gibt, Zwischenräume, die sich nicht eindeutige lesen lassen.
Das evoziert ein gewisses Unbehagen, denn wir wollen doch klare Botschaften, Definier- und Kalkulierbares.
Aber die Kunst hilft uns, nicht in diesem Un-Raum, in diesem Dazwischen im Bodenloses zu versinken, sondern sie gibt uns mit ihren ästhetischen Konzepten einen Halt, einen Rahmen.
Ich möchte Sie deshalb ermuntern, es zu wagen, sich an diese Zwischenzonen heranzutasten, nur für einen Moment zu schauen, wie es ist, wenn all unsere sicher geglaubten Kategorien nicht mehr gültig sind. Andere würden dazu vielleicht Drogen nehmen oder in Trance verfallen, die Kunst aber liefert zusätzlich zu dieser Selbsterweiterung auch noch ästhetisches Vergnügen. Deshalb überlasse ich Sie den Arbeiten von Nikolaus Koliusis und Boris Petrovsky.«
»THE GLOBAL PURSUIT OF HAPPINESS, OR: THE ARMY OF LUCK«
army-of-luck
Installation Winkekatzenmatrix
Art Karlsruhe 2012
v. l. n. r.: Peter Weibel, Boris Petrovsky, Klaus Fabricius
Photo: Nina Martens
Solo Artist Show Art Karlsruhe 2012
Boris Petrovsky, »The Global Pursuit of Happiness, or: The Army of Luck«
At the art fair »Art Karlsruhe 2012« I am represented by gallery ABTART (Stuttgart) with an »one artist show«.
I show my new installation »The Global Pursuit of Happiness, or: The Army of Luck«.
From the 8th until the 11th of March, 2012. Stand H2/D22. /
Auf der Messe »Art Karlsruhe 2012« bin ich mit einer »one artist show« über die Galerie ABTART (Stuttgart) mit meiner neuen Installation »The Global Pursuit of Happiness, or: The Army of Luck« vertreten.
Vom 8. bis 11. März 2012.
Stand H2/D22
»iMachinery«
Photo: Nina Martens
Skulpturale
Snapshot of a calm moment at Saturday's 60 minutes of lively discussion at »Skulpturale« about sculpture: its today's possible figurative appearance, the possibly inherent or non-inherent qualities of sculpture and the relevance of the idea of sculpture nowadays.
From left to right: Host Bernd Stieghorst (CH)
Frank Thorsten Moll, Head of Art Department / Leiter der Kunstabteilung, Zeppelin Museum Friedrichshafen (GER)
Boris Petrovsky, Visual and Media Artist / Bildender und Medien Künstler (GER)
Prof. Dr. Ferdinand Ulrich, Head of / Direktor Kunsthalle Recklinghausen, Head of Art Exhibition of / Leiter der Kunstausstellung der »Ruhrfestspiele«, Professor at Art Academy / an der Kunstakademie Münster (GER)
Markus Landert, Head of Museum of Fine Art / Direktor Kunstmuseum Kanton Thurgau, Kartause Ittingen (CH)
Saturday, 19th of November 2011
»Skulpturale« Konstanz (Ger)
See Video of my Installation.
Kunststiftung Landkreises Konstanz
Besuch der Delegation der Kunststiftung des Landkreises Konstanz im Atelier am 11. Oktober 2011.
Mit Landrat Frank Hämmerle, Horst Eickmeyer, Manfred Sailer, Wilderich Graf von und zu Bodman und Wolfgang Kramer.
Ankauf des Objektes »iDecoration« für die Kunstsammlung der Kunststiftung.
Michael Denhoff performing
Photo: bp
Photo of composer and campanula-player Michael Denhoff improvises with the noise-events of my installation »iJam« at »Skulpturale« in Konstanz, 18th of November.
Fantastic intervention!
http://beyond-festival.de/news
Performance of the Band »Krautfass3000« with Boris Petrovsky, the interactive installation »You&Me-isms/Part I« and the visitors as users at BEYOND-Festival Center for Art and Media Karlsruhe (ZKM), Germany. 28th of May, 9 p.m. at ZKM_Subroom.
The performance was filmed as world's first 3D 720p live stream via Internet!
The Installation »You&Me-isms / part I« was linked to and interconnected with two other installations of Boris Petrovsky: »The Nixie Mixie Matrix« at
»Lille 3000 / Paranoia«, Gare St. Sauveur de Lille, April 13th until August 14th 2011
and
»The Wishful Matrix« at
Mapping-Festival,BAC, Geneva, Switzerland from the 19th of May until the 29th of May 2011.User messages were exchanged, processed and displayed between the three artistic matrix systems.
Drei Installationen sind gegenwärtig miteinander verlinkt und verschaltet:
»The
Nixie Mixie Matrix« in der
Ausstellung Paranoïa in Lille, Frankreich
»The
Wishful Matrix« beim Mapping-Festival im
BAC in Genf, Schweiz
»You&Me-isms
/ Part I« im ZKM Karlsruhe.
Botschaften der User werden
zwischen den drei künstlerischen Matrix-Systemen ausgetauscht.
Three Installation are currently linked and interconnected:
»The
Nixie Mixie Matrix« at Paranoïa in
Lille, France
»The Wishful
Matrix« at Mapping-Festival, BAC, Geneva,
Switzerland »You&Me-isms
/ Part I« at the Center for Art and Media Karlsruhe (ZKM), Germany.
User messages are going to be
exchanged, processed and displayed between the three artistic matrix
systems.